Die Praxis des dreifachen-So-Seins ist die Synthese
dreier Praxisformen des japanischen Buddhismus.

Sie beginnt mit der Rezitation des Daimoku - Namu Myoho Renge Kyo,
wird fortgeführt im stillen Sitzen im Stile des Zazen
und endet in der Rezitation des Nembutsu - Namu Amida Bu.

Sonntag, 5. Dezember 2010

NAMU AMIDA BU

Von den zehntausend Dingen bezeugt werden heißt Körper und Geist von sich selbst und den anderen fallen lassen. 
Dogen

Namu Amida Bu (oft auch Namu Amida Butsu) ist die Hauptpraxis des Amida- und des Shin-Buddhismus. Namu symbolisiert auch hier mich, Amida Butsu ist der Buddha des grenzenlosen Lichtes bzw. des grenzenlosen Lebens, aber nicht als ein Wesen, das uns Befreiung bringt, sondern eher das Erwachen als mitfühlend, grenzenlos, unbegrenzt, untrennbar von allem. Da ist keine Trennung. Praxis ist nicht mein Tun, sondern Tun des Erwachens. Ich vertrau mich dem grenzenlosen, dem Leben und Licht, Raum und Zeit, dem Erwachen und dem, was über meine Vorstellung hinausgeht an.


Eine gute Zusammenfassung von Gedanken des Shin-Buddhismus findet ihr unter http://shinbuddhismus.wordpress.com/


Hier noch ein Video, das mir gut gefiel, wenn ich manche Dinge anders sagen würde:




Ein mal Rufen reicht nicht aus, tausend mal Rufen reicht nicht aus. Sagen wir Nembutsu einfach so, umsonst, dann empfangen wir im Überfluss.
Genza

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